Krokusse, für euch!
von Dan Nedelea
Ausflüge in die Wälder in der Nähe von Bukarest, der Stadt, in der wir leben... Jahrelange Wanderungen, auf den Hügeln oder in den Bergen... Der Lauf der Jahreszeiten... Erinnerungen, Bilder wurden gesammelt ... Und wenn ich so zurückblicke, stelle ich fest, dass ich oft auf Krokusse getroffen bin und dass dies immer Momente der Freude waren. Ich will euch daran teilhaben lassen!
Manchmal tauchen sie überraschend auf, ein anderes Mal hat man nach ihnen gesucht, so bereichern die Krokusse die rumänische Landschaft.
Eins! Februar. Ein gelber Krokus zeugt von der Ankunft des Frühlings in einem Wald in der Nähe von Bukarest.
Zwei! Zwei gelbe Krokusse durchbohren mit der Kraft der Wiedergeburt ein Eichenblatt.
Drei! Ein früher Besuch einer Biene, die Pollen in Körbchen sammelt.
Auch wenn der März schon begonnen hat, kann uns der Schnee immer noch überraschen.
Dunkles Wetter. Selbst die Blüten öffnen sich nicht bei dem feuchten Wetter.
Becher aus Sonnenlicht!
Das gibt uns Kraft! Aufgrund der Vielzahl dieser Blumen wurde der Wald, in dem sie wachsen, zum Naturschutzgebiet erklärt. An anderen Orten trifft man selten solche gelben Krokusse.
Es gibt auch eine Kontrastfarbe.
Teppich aus Blausternen und Krokussen.
Der April beginnt. Bald werden sich die gelben Krokusse in der Menge der anderen Blumen des Waldes der Ebene verlieren.
Ebenfalls im April sprießen Frühlingskrokusse auf dem Berg.
Auch wenn der Grasteppich, aus dem sie sprießen, sie schützt, wird die Saison der Bergkrokusse viel schneller vergehen.
Eine interessante Mutation, um sich aus der Menge hervorzuheben.
Im April herrscht in den Bergen noch Winter. Aber an einem Südhang kann man sich schon mal zeigen!
Es ist schon fast Herbst und Ende September zeigen sich die Krokusse dieser Jahreszeit, die Herbstzeitlosen.
Sie breiten sich auf den Gipfeln, über den versteckten Dörfern, aus.
Manchmal erheben sie sich aus der noch nicht gemähten Wiese…
…aber sie freuen sich auch später, wenn sie um einen Heuhaufen tanzen.
Die Sonnenstrahlen können auch in lila Blütenblättern aufgefangen werden!
Es geht um die Wette: wer wächst schneller?
Die Herbstzeitlosen sind hinunter ins Dorf gekommen, auf den Kirchhof …
… oder in den Obstgarten.
Man könnte sagen, sie fühlen sich auch hier wie zu Hause!
Am Rande eines verlassenen Dorfes, wo die Äpfel herunter gefallen sind, von niemandem gepflückt.
Oktober bedeutet auch, mit dem Wetter zu kämpfen.
Ein mutiges Nebeneinander: Selfie mit dem giftigen Fliegenpilz!
Ein verspäteter Besuch…
Von nun an ist es schwer, allein den Novemberfrösten zu widerstehen. Wir sehen uns nächstes Jahr…