- eine besinnliche Bilderserie zum 24.12.2012 -
von Aurelia L.Porter
Tore sind die Schwelle zu einer anderen Welt. Je nachdem, von welcher Seite wir uns hindurch begeben, tut sich ein anderes Bild vor uns auf. Rumänien gilt als Tor zum Orient – vom Westen aus gesehen. Vom Osten aus gilt es als Tor zum Okzident.
Auf der Schwelle dieses Tores stehend, können wir uns also an einer Fülle von bunten Bildern und verschiedenen Welten erfreuen.
Vielleicht ist das der Grund, warum es in Rumänien so viele wunderbare Tore gibt, wie in kaum einem anderen Land.
Tore zu Klöstern
...trennen das weltliche Leben von dem geistlichen, bzw. ermöglichen dessen Übergang.
Die kunstvoll geschnitzten Klostertore der Bucovina sind reich an traditionellen Mustern und Symbolen. Ein häufig wiederkehrendes Motiv ist die in sich verschlungene Kordel als Symbol für Ewigkeit und Unendlichkeit. Man findet sie auch an Grabkreuzen.
Tore zu Haus + Hof
...trennen das öffentliche vom privaten Leben.
Bucovina
Bucovina
Ein Paradetor in Transsilvanien, man achte auf die Nationalfarben unter der Hausnummer und im Mittelpfosten!
Hoftore in Sibiu
Türen wiederum hindern und ermöglichen einen Zugang ins Innere – ins Innere von Kirchen und ins Innere von Häusern, aber auch ins Innere von Menschen, die darin leben und wirken.
Mauertüren:
Mauertüren in der Kirchenburg Biertan/Birthälm - Transsilvanien
Haustüren:
Haustüren in Sighisoara/Schäßburg
Kirchentüren
...voll biblischer Motive, christlicher Symbolik und floraler Rankmuster:
Türen zur Klosterkirche Veche Agapia in der Bucovina