Mit Dampf und Diesel ins Novattal


Mein erster Rumänientrip


von Frank Drechsel

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gemaltes Eisenbahnbild
Leider hat es sich nun bewahr­heitet, der letzte Rumä­nien­ad­vents­ka­len­der hat be­gon­nen. Ins­ge­heim hatte ich zwar ge­hofft, dass es wei­ter­geht, aber man soll auf­hö­ren, wenn es am schöns­ten ist.
Im Prinzip ist es ja so, dass man sich als Au­tor eines Bei­tra­ges erst­mal ein Thema heraus­su­chen muss, in der An­nahme, dass könnte was für den Ka­len­der sein, und an­schlie­ßend er­folgt die schrift­liche und bil­der­mäßige Um­set­zung.
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Da ich meine Beiträge immer hand­schrift­lich ver­fasse, war es stets die Auf­gabe von Ines meine Sau­klaue in den Com­pu­ter ein­zu­tip­pen, was sicher­lich kein leich­tes Un­ter­fan­gen war. Und unser Sohn Felix half mir beim Scan­nen der Bil­der. An beide noch­mal mein Dank dafür.
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Wenn das alles so weit fertig war, konn­ten Hans und Gudrun end­lich zu­schla­gen. Sozu­sa­gen müssen 24 Be­richte zu ordent­lichen Bei­trä­gen ge­stal­tet wer­den. Eine Hei­den­ar­beit und das zum Jahres­ende. Sicher­lich war alles mit eini­gen Nacht­schich­ten ver­bunden.
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Bei all meinen Beiträ­gen im Advents­ka­lender habe ich immer den Ver­such unter­nommen, keine rei­nen Eisen­bahn­vor­träge zu schrei­ben, son­dern Land, Men­schen, Ge­schichte und Ge­scheh­nisse am Rande mit ein­zu­be­zie­hen. Mir ist schon be­wusst, dass diese „etwas“ län­ger wa­ren als an­dere, ich glaube, ich bin der Er­fin­der sol­cher Rei­se­be­richte an dieser Stelle. Aber wem es nicht ge­fal­len hat, der muss es ja nicht lesen bzw. an­schauen. Die Leid­tra­gen­den waren stets Hans und Gudrun.
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Jeder Beitragsschreiber hat eben seine ei­gene Sicht­weise auf das Land. Ob es nun Wan­dern, Motor­rad­fah­ren, Kir­chen, Höh­len, Essen usw. in der Ver­gan­gen­heit waren. Auf jeden Fall konnte man aus jedem der über 450 Ka­len­der­tür­chen An­re­gun­gen für den nächs­ten Urlaub schöpfen.
Sicherlich haben sich einige Leser im Laufe der Jahre ge­fragt, wie man auf die Idee kommt, dem alten Eisen in schöner Land­schaft hin­ter­her zu ja­gen. Ich denke, es ist mir schon mit in die Wiege ge­legt wur­den. Seit­dem ich mich er­in­nern kann, war mein Vater Modell­ei­sen­bahner. In der Vor­weih­nachts­zeit klappte er sein Eisen­bahn­brett von der Wand und das Kin­der­zim­mer war zu, aber mein Bett hatte gerade noch Platz. In der Stube wurde meine An­lage auf­ge­baut. Und dann zu Weih­nach­ten waren dann noch alle Omas und Opas mit da­bei. Da ging kein Äpple in der 2½ Zim­mer-Woh­nung mehr zur Erde.
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Ja, die Mama hat es in dieser Zeit oft nicht leicht ge­habt, aber ir­gend­wie hat es immer funk­tio­niert. Ab Mitte der sieb­ziger Jahre wurde ich Mit­glied der Karl-Marx-Städter Model­ei­sen­bahn-Arbeits­ge­mein­schaft, wo ich meinen lang­jäh­rigen Ei­sen­bahn­kum­pel ken­nen­lernte. Er frönte neben­bei der Eisen­bahn­fo­to­gra­fie und ab da ging ei­gent­lich alles los. Als mit der Wende der Un­ter­gang der „guten alten Eisen­bahn“ ein­ge­läu­tet wurde, er­losch auch mein foto­gra­fi­sches In­te­resse für die Bah­nen der ehe­ma­ligen DDR. Fol­ge­rich­tig kam es zu ei­ner ge­wis­sen Neu­orien­tie­rung in Rich­tung Ost­eu­ropa. Hier hatte der Fort­schritt im Ei­sen­bahn­we­sen noch nicht ganz so zu­ge­schla­gen wie in Deutsch­land.
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In den folgenden Jahren führ­ten mich die Foto­touren mehr­mals nach Un­garn, Polen, in die bal­ti­schen Staa­ten, die Ukra­ine und Tsche­chien so­wie­so. Aber ein Land hatte es mir be­son­ders an­ge­tan – die Slowa­kei. Sozu­sa­gen meine Erst­be­rüh­rung mit den Kar­pa­ten. Nicht nur viele Fami­lien­ur­laube konnte ich in der Nie­de­ren Tatra ver­brin­gen, son­dern auch zahl­reiche Eisen­bahn­ex­kur­sio­nen. Der Schritt nach Rumä­nien war also nicht mehr weit. Übri­gens, bei all meinen Rei­sen war die Zeit­schrift „Lok Re­port“ stets ein guter Weg­weiser.
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Im Frühjahr 2007 bekam ich Kennt­nis, dass eine Truppe mir be­kann­ter Eisen­bahn­fans eine Ex­kur­sion zur Was­ser­tal­bahn plante. Mein Ent­schluss stand fest, hier muss du dich mit ein­klinken.
Der Hauptorganisator war ein tsche­chischer Lok­führer aus Brno. Vor un­serer Reise war er noch vor Ort und hatte alle Son­der­fahr­ten und Pen­sio­nen klar­ge­macht. Am Frei­tag, den 22.6.2007, konnte es end­lich los­ge­hen. Treff­punkt war der Dresd­ner Hbf. Felix, mein Eisen­bahn­kum­pel und na­tür­lich auch ich woll­ten uns in Dres­den mit den an­deren sechs Deut­schen tref­fen. Da den gan­zen Tag schon Mel­dun­gen vom End­los­stau mit meh­re­ren Un­fällen zwi­schen Hai­ni­chen und Dres­den im Ver­kehrs­funk lie­fen, sind wir meh­rere Stun­den eher los­ge­fah­ren, um un­seren Zug, der 15:09 Uhr nach Brno los­fuhr, zu er­rei­chen. Na­tür­lich bin ich über die Land­straße nach Dres­den ge­fah­ren, aber dort war auch dicke Luft. Pünkt­lich zur Ab­fahrt un­seres Zuges roll­ten wir am Haupt­bahn­hof ein und sahen nur noch die roten Lich­ter. Geis­tes­ge­gen­wär­tig hatten die fünf Fans aus der Lau­sitz un­sere Fahr- und Platz­kar­ten im Bahn­hof hin­ter­legt. Auf dem Bahn­steig tra­fen wir dann auch noch un­se­ren Mit­strei­ter aus Fran­ken, der auch im Stau ge­stan­den hatte. Mit dem nächs­ten Zug konn­ten wir dann unsere Fahrt be­gin­nen und Ines chauf­fierte mein Auto wie­der nach Moos­heim zu­rück.
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Pünktlich am zeitigen Morgen er­reich­ten wir dann die mähri­sche Haupt­stadt, wo auch die an­deren Fans zu uns stie­ßen. Nach einer Weile tauch­ten un­sere tsche­chi­schen Mit­strei­ter auf. Aber erst ein­mal nur zwei und sie gaben uns zu ver­ste­hen, dass es mit dem Trans­por­ter noch Pro­bleme gab, denn im Raum Brno war kei­ner zu be­kom­men. Dafür aber in Prag. Also ist der Orga­ni­sator der Reise schnell mal dort­hin ge­fah­ren und hat den VW-Trans­porter ab­ge­holt. Am Nach­mittag ist er dann völlig ka­putt bei uns ein­ge­troffen und die Fahrt in Rich­tung Rumä­nien konnte mit zwei Autos be­gin­nen. Aber erst ein­mal tan­ken. Beim Los­fahren über­sah unser völlig über­mü­deter Fahrer das Auto vor ihm … pufff … zum Glück nir­gend­wo etwas kaputt. Sofort wurde der Fahrer ge­wechselt und ab diesem Zeit­punkt lief alles her­vor­ragend.
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In der tiefsten Nacht erreich­ten wir Brad, wo wir bei Georg Hoce­var eine Son­der­fahrt be­stellt hatten. Mit Schlafen war aber noch nichts, wir ge­rie­ten in eine Hoch­zeits­ge­sell­schaft. Das Auf­stehen am nächsten Mor­gen war etwas müh­sam, wir hatten nicht mal zwei Stunden Schlaf, aber alle konnten den Güter­zug­dampf bei Georg mehr oder minder foto­gra­fisch ge­nie­ßen. Am selben Nach­mittag ging unsere Fahrt gleich noch weiter ins Wasser­tal.
In Turda wurde noch ein kleiner Zwischen­stopp ein­ge­legt, um die dort noch ab­ge­stell­ten Schmal­spur­fahr­zeuge ab­zu­lich­ten. Am Abend er­reich­ten wir in Viseu de Sus unser Quar­tier, die Pen­sion Bar­san. Das Emp­fangs­ko­mitee stand schon pa­rat, Irina und Va­sile Bar­san und natür­lich der dama­lige Chef des Wasser­tal­bahn­vereins, Michael Schnee­berger. Noch schnell Abend­brot essen, ein kur­zer Tuica-Um­trunk und dann ab ins Bett.
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An den kommenden zwei Tagen be­fuh­ren wir mit den Dampf­loks der Resita 764 421 bzw. mit der Oren­stein und Koppel 764 211 das kom­plette Wasser­tal bis Coman mit dem regu­lären Güter­zug. Mor­gens un­ter­rich­tete Schnee­ber­ger erst noch ein­mal das Lok­per­so­nal, an wel­chen Stel­len es zum Zwecke des Foto­gra­fie­rens an­hal­ten soll­ten und es gab reich­lich Foto­halte.
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Doch nun zum eigentlichen Thema meines letzten Bei­tra­ges. Der Tag drei und vier in Viseu de Sus war dem Novat­tal, einem Sei­ten­tal des Was­ser­tals vor­be­hal­ten. Am zei­ti­gen Mor­gen des 28.6.2007 ging es los. Beide Pro­duk­tions­züge, ins Was­ser- und Novat­tal, wur­den in Viseu de Sus noch für die Ab­fahrt in die Berge vor­be­reitet.
zwei Loks
Mann schweißt an einem Waggon
Für heute war kein Dampfzug an­ge­sagt, lei­der nur Diesel. Dafür konn­ten wir uns aber die Lok aus­su­chen, die un­seren plan­mä­ßigen Zug ins Novat­tal brin­gen sollte.
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Warum diese Lok? Irgend­wann hatte ein fin­di­ger In­ge­nieur die Idee, den rumän­ischen Motor durch einen Cater­pillar-Motor zu er­set­zen. In diesem Zusam­men­hang wurde die Motor­haube der L 45H 87-0033-8 ein­ge­kürzt, was die­ser Lok ein eigen­wil­li­ges Aus­sehen ver­lieh. Aber ir­gend­was muss bei diesem Um­bau schief ge­gan­gen sein. Auf eini­gen Bil­dern ist eine „gering­fügige“ Ab­gas­wolke zu sehen, die eher an eine Dampf­lok er­in­nert, Es war ein Ge­misch aus Öl, Kühl­wasser und Die­sel­ab­gasen, was zur Folge hatte, dass mehr­mals an­ge­hal­ten wer­den musste, um alle Roh­stoffe wie­der nach­zu­fül­len. Kühl­wasser war kos­ten­los, es kam aus dem Fluss. Der erste plan­mäßige Halt war, wie bei jedem Zug üblich, der Maga­zin-Mix in Valea Scra­dei, wo alle Grund­nah­rungs­mittel be­sorgt wur­den.
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Eisenbahnzug
Überall am Wegesrand brann­ten kleine Feuer. Beim näheren Be­trach­ten ent­pupp­ten sich diese als Müll­ent­sor­gung.
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Dorfstraße mit Eisenbahn
Nach dem außerplanmäßigen Wasser­halt in Novat, bog unser Zug in Novat Delta in dieses Fluss­tal ab. Da die­ser Stre­cken­ab­schnitt ziem­lich steil ist, muss das Zug­per­sonal hän­disch san­den, da­mit die Räder der Lok nicht ins Rut­schen kom­men. Un­ter­wegs pas­sier­ten wir eine Holz­la­de­stelle. Unser Zug fuhr durch bis zum oberen Gleis­dreieck in Polana Novat.
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Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Hier oben begann dann erst­mal das große Ran­gier­ge­schäft und die ers­ten Dreh­sche­mel­loren wur­den zur Holz­la­de­stelle zu­rück­ge­bracht.
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Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Währenddessen nutzten wir die Zeit um die schon still­ge­legten Gleise nach Ihosa bzw. weiter, um bis Betigi zu erwan­dern. Ab die­sem Bahn­hof waren die Gleise schon ab­ge­baut. Nach einem aus­gie­bigen Früh­stück tra­ten wir den Rück­marsch an.
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Gleisanlagen
Gleisanlagen
Gleisanlagen
Bei unserer Ankunft in Polana Novat hatte sich unsere Lok schon vor den Per­so­nen­wagen und die rest­li­chen Dreh­sche­mel­wa­gen ge­stellt, um sie zur Holz­la­de­stelle zu brin­gen.
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Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Als wir am Holzplatz an­kamen, wur­den un­sere Wa­gen ab­ge­kup­pelt und die schon be­la­denen Wa­gen per Schwer­kraft ins Tal ab­ge­las­sen. Die Lok fuhr alleine hin­ten, um die Brem­ser auf dem Zug wie­der mit in die Berge zu nehmen.
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Wir hatten in der Zwischen­zeit das große Ver­gnü­gen, den Wald­ar­bei­tern bei der Ar­beit zu­zu­schau­en. Es war spek­ta­ku­lär. Wie man sieht, hat­ten alle in Physik immer gut auf­ge­passt. So ein Buchen­stamm ist eben schwerer als Fichte oder Tanne.
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Holzverladung
Holzverladung
Holzverladung
Holzverladung
Holzverladung
Als alle Loren mit Stämmen be­la­den wa­ren, rollte unser Zug, na­tür­lich wieder nur mit Schwer­kraft, ins Was­ser­tal zu­rück.
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Wer davon ein paar Strecken­auf­nah­men braucht, der muss sich halt sport­lich be­tä­ti­gen – also ab­sprin­gen vom lang­sam fah­ren­den Zug, sich zwi­schen Lok und Fluss durch­drän­geln, Vor­sprung heraus­laufen, Bild machen und wie­der auf den Per­so­nen­zug auf­sprin­gen. Das war zwar nicht un­ge­fähr­lich, hat aber mehr­mals gut ge­klappt.
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Vor der Einfahrt ins Wassertal, in Novat Delta, mussten wir erst­mal den Tou­ris­ten­zug mit der Oren­stein und Koppel pas­sieren lassen.
Zugfahrt durchs Wassertal
Pferdefuhrwerk im Fluss
Während unser Zug in Novat an die bela­denen Dreh­sche­mel vom Vor­mit­tag an­ge­kup­pelt wurde, über­holte uns der Pro­duk­tions­zug aus dem Wasser­tal.
Zwei Züge nebeneinander
In gemächlicher Fahrt rollten wir zurück nach Viseu ins Säge­werk, wo alle Baum­stämme auch gleich ab­ge­la­den wurden.
Holz wird entladen
Holz wird entladen
Holz wird entladen
Ein aufregender Tag neigte sich dem Ende ent­ge­gen, aber das war noch nicht das Ende der Fahnen­stange.
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Von der im Jahr 1999 eingestellten Wald­eisen­bahn Mol­do­vica wurde im Jahr 2004 die lang­jäh­rige Stamm­lok 763 193 (ge­baut von der Loko­mo­tiv­fa­brik Krauss in Linz im Jahr 1921) nach Viseu de Sus um­ge­setzt.
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Für unseren letzten Tag im Wasser­tal war ein Son­der­zug mit die­ser Lok ge­plant. Voller Er­war­tung tra­fen wie sehr zei­tig am Lok­schup­pen ein. Die zwei Pro­duk­tions­züge ins Was­ser- und Novat­tal wa­ren schon in die Berge ab­ge­fah­ren. Wäh­rend ver­schie­dene Drai­sinen für ihre Fahrt start­klar ge­macht wur­den, gin­gen auch die Dach­klemp­ner­ar­bei­ten am Trieb­wagen weiter.
abgestellte Waggons im Bahnhof
abgestellte Waggons im Bahnhof
abgestellte Waggons im Bahnhof
Mann neben LKW-Draisine
Auch unsere Lok war schon ange­heizt, aber ir­gend­was war faul. Die fünf­jäh­rige, nicht kon­ser­vierte Ab­stel­lung in Mol­do­vica hatte ihre Spu­ren hin­ter­las­sen. Zu­rück­ge­las­sene Asche und Feuch­tig­keit hat­ten ihr Nöti­ges ge­tan, im Kes­sel der Lok waren Rost­löcher ent­stan­den und an die­sen Stel­len ent­wich un­kon­trol­liert der Dampf.
Aber Abhilfe war schon da. Ein Schwei­ßer, ich möchte mal sagen, das arme Schwein, setzte unter viel Hitze und Qualm, ein neues Stück Kessel­blech ein.
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Dampflokomotive
Dampflokomotive
Nach einer Stunde war diese Repara­tur zur volls­ten Zu­frie­den­heit be­endet und unsere Dampf­tour ins Novat­tal konnte be­gin­nen – also die­selbe Strecke wie am Vor­tag.
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Dampflokomotive
Dampflokomotive
Erster Halt war, wie sollte es auch anders sein, der Lebens­mit­tel­la­den in Valea Scra­dei. Ent­lang dieser Ort­schaft gab es noch meh­rere Foto­halte.
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Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
In der Ortslage von Novat musste ein Wasser­halt ein­ge­legt werden.
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Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Zu einem weiteren Halt kam es im Bahn­hof Novat. Die ersten be­la­denen Dreh­sche­mel­lo­ren wa­ren hier schon wie­der ab­ge­stellt und un­sere Lok setzte sich zum Zwecke eines Fotos an diesen Zug. Vasile Barsan, der an die­sem Tag unser Hei­zer war, gab uns zu ver­ste­hen, dass wir uns be­eilen soll­ten und schon fuh­ren wir weiter. Aber nur bis zur nächs­ten Weiche, dort wurde auf die an­dere Seite des Holz­zu­ges ge­rückt. Aus Rich­tung Viseu näherte sich der Trieb­wa­gen, bei dem am Mor­gen noch das Dach ge­deckt wurde.
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Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Rangierfahrt durchs Wassertal
Rangierfahrt durchs Wassertal
Wie wir abends erfuhren, beför­derte die­ser eine Re­gie­rungs­de­le­ga­tion aus Buka­rest durch das Wasser­tal. Nach weni­gen Minu­ten er­reich­ten wie Novat Delta und auch hier musste in das Gleis­drei­eck zu­rück ran­giert werden.
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Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Vom Holzladeplatz aus dem Novattal rollten so wie am Vor­tag, ein Zug mit Baum­stäm­men an uns vor­bei, von der Die­sel­lok mit Per­so­nen­wa­gen ge­schoben.
Zugfahrt durchs Wassertal
Ab jetzt hatte unser Kurz­zug freie Fahrt bis zum oberen Gleis­dreieck.
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Die Krauss-Lok hatte auf diesem steilen Stück ganz schön zu kämp­fen und schnell wur­den wir von der zu­rück­keh­ren­den L 45 H ein­ge­holt, stel­len­weise schob sie gleich nach, was uns na­tür­lich zu­sätz­liche Stre­cken­fotos ein­brachte.
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Von der Ankunft in Polana Novat kam es noch­mal zum Foto­shoo­ting. An­schlie­ßend mussten sich alle Betei­ligten, Lok­per­so­nal und Foto­fans stär­ken und die Lok wurde für die Rück­fahrt vor­be­reitet.
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Zugfahrt durchs Wassertal
Auch die Rücktour verlief völlig pro­blem­los, so­dass mehrere Foto- und Wasser­halte ein­ge­legt wer­den konnten.
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Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Nach der Ankunft in Viseu bot sich ein Schau­spiel, die An­kunft aller Züge aus dem Wasser­tal.
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Als erstes fuhr der Stauver­ur­sacher, der Pro­duk­tions­zug aus dem Was­ser­tal ein. Links im Bild ist die Pen­sion „Bar­san“ mit ihrer Ter­rasse zu sehen.
Zugfahrt durchs Wassertal
Geistesgegenwärtig konnte ich vor dem Holz­zug noch die Gleis­seite wech­seln und den „Aus­sichts­punkt“ er­klim­men, um den besten Foto­stand­punkt zu haben.
Der Touristenzug mit der 764 211 musste sich auch an­stellen.
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Dampflokfahrt durchs Wassertal
Hinterher kamen mehrere Loren ge­rollt.
Draisinen mit Menschen besetzt
Draisinen mit Menschen besetzt
Mit Personenwagen und Flach­wa­gen mit Rücke­trak­tor schob sich L 18 H in den Bahn­hof.
Zug mit Anhänger und Traktor
Und weil es noch nicht gereicht hat, kam als nächs­tes der Trieb­wa­gen ge­fahren.
Kurzzug
Und zu guter Letzt noch eine Aro-Draisine.
Autodraisine
Zug mit offenem Wagen und Menschen besetzt
Das alles war der krönende Ab­schluss meiner ersten Rumä­nien­reise.
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An dieser Stelle sei noch erwähnt, ein Jahr spä­ter war die Eisen­bahn im Novat­tal Ge­schichte. Die ver­hee­ren­den Un­wet­ter in den ukra­inischen und rumä­ni­schen Kar­pa­ten im Som­mer des Jahres 2008 rissen die Strecke mit sich ins Tal und wur­den nicht wieder auf­ge­baut.
Autor auf einer Dampflok
Mit diesem Beitrag verab­schiede ich mich. Ich wünsche allen wun­der­bare Rei­se­er­leb­nisse und hoffe, dass ich in der Ver­gan­gen­heit euch ein wenig von Rumä­nien und der Eisen­bahn be­geis­tern konnte.
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Bleibt gesund und neugierig.
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